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Jahresbericht 2012_13

Dass die Antwort „ja“ lautet und die Unterrichtsstunde zudem auch noch Spaß macht, erlebten die 10. Klassen und Physikkurse der Q11 am 27. Februar 2013. Der Schweizer Schauspieler Paul Kaiser hat sich über ein Jahrzehnt in die modernen physikalischen Er- kenntnisse vertieft und daraus ein Programm zusammengestellt, das wissenschaftlich anspruchsvolle Zu- sammenhänge in eine kurzweilige Rahmenhandlung einbettet. Er wir- belt als „Dr. Wahn“ in dem Einperso- nenstück in bewundernswerter Ma- nier über die Bühne, ohne über dem Klamauk den völlig korrekt dar- gestellten physikalischen Hinter- grund zu vernachlässigen. Im Untertitel wird das Stück so zusam- mengefasst: Eine All-umfassende und ur-knallige Raum-Zeit-Gedan- ken-Schleife. Da in den 10. Klassen Astronomie, Relativitätstheorie und Quantenphysik auf dem Lehrplan stehen und diese Themen in der Qualifikationsphase fortgeführt wer- den, war die Vorstellung eine ideale Ergänzung zum Physik-Unterricht. Die Präzision, der Humor und die Darbietung des Vollblutschauspie- lers Kaiser gerieten für die weit über 100 Schülerinnen zu einem amüsan- ten, aber auch tiefschürfenden Ein- blick in die „Abgründe“ der Physik. Auch die begleitenden Lehrer waren begeistert und der für das Wahlfach „Theater“ verantwortliche Lehrer Daniel Heckl konnte neue Erkennt- nisse gewinnen. Vielleicht haben an diesem Vormit- tag einige Schülerinnen ihre Liebe zur Physik (neu) entdeckt? Bernhard Schwing 54 Gymnasium der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2012/2013 Blick in die Fachschaften Naturwissenschaften Physik im Kleinen Theater: Kann man Physik im Theater„unterrichten“? 001-139_GYM_Vers.24_Layout 1 03.07.13 10:39 Seite 54

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