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Jahresbericht 2012_13

Dr. Silvia Freimann Seit 2004 unterrichte ich nun „Kunsterzie- hung“ an bayeri- schen Gymnasien, eine Tätigkeit, die mir viel Freude macht. Zuvor war ich viele Jahre lang in der Erwach- senenbildung tätig, leitete Semi- nare und Museumsführungen in München; an der Uni München un- terrichtete ich Studenten. Beruf- lich führte mich der Weg in die Schulklassen über die Arbeit in Museen, für die ich museumspäd- agogische Konzepte erdachte und diese mit Schulklassen in die Tat umsetzte. Am Gymnasium Seligenthal gefällt mir die kooperative und fast schon familiäre Atmosphäre innerhalb des Kollegiums. Gerade in meinem Fach spielen natürlich die Begeis- terungsfähigkeit und der Ideen- reichtum meiner Seligenthaler Schüler/innen eine nicht ganz unwichtige Rolle. Wie sieht´s mit meiner Freizeit- gestaltung aus? Jetzt im Sommer kann man mich sehr häufig auf dem Fahrrad, in den Bergen und auch in Eisdielen antreffen. Last but not least ist es immer wieder schön, Zeit mit meinen drei mitt- lerweile schon erwachsenen Bur- schen zu verbringen. Dr. Silvia Freimann Daniel Heckl Mein Name ist Daniel Heckl und ich unterrichte seit die- sem Schuljahr am Gymnasium Seligen- thal Deutsch, Geschichte, Sozial- kunde und Darstellendes Spiel. Geboren bin ich in München, auf- gewachsen in der Nähe von Mühl- dorf am Inn, wo ich 2003 in den Hauptfächern Deutsch und Kunst mein Abitur machte. Aus dem Jugendwunsch, Bühnen- bildner zu werden, erwuchs nach meinem Zivildienst die Entschei- dung für den Lehrerberuf, und nachdem Dramatisches Gestalten zu dieser Zeit ausschließlich in Er- langen studiert werden konnte, zog ich mit meiner jetzigen Frau nach Mittelfranken. Gegen Ende einiger zweifelsfrei ereignisreicher Studienjahre durfte ich in Altdorf bei Nürnberg ein erstes Jahr lang unterrichten. In dieser Zeit wurde nicht nur die freudige Erkenntnis geboren, dass das Lehrer-Sein – wohl eher eine Art Berufung als Beruf – unheimlich facettenreich, niemals langweilig und eine sehr gute Entscheidung, weil einfach „mein Ding“ ist, sondern auch noch eine zweite Lebensfreude, nämlich mein erster Sohn Philipp, der von nun an sämtliche Klausu- ren, Korrekturen und Unterrichts- verlaufspläne als Rhythmusgeber übertönte. So blieben mir große Umzüge erspart und ich ver- brachte meine Referendariatszeit an zwei recht unterschiedlichen Schulen in Nürnberg. Gekrönt wurde diese intensive Zeit schließ- lich durch die Geburt meines zwei- ten Sohnes Anton. Meine Wahl nach Altdorf zu ziehen und am Gymnasium Seligenthal Deutsch, Geschichte, Sozialkunde und endlich Schultheater zu unter- richten, war vom ersten Tag an begleitet von einem guten Bauch- gefühl ob der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, die mir entge- genschlug. Selten vorher habe ich einerseits ein solch offenes, konstruktives Kollegium erlebt, in dem man sich auch als Neuling so unbedingt einbringen kann und andererseits ein so dynamisches Schulklima und eine so persönli- che Kommunikationskultur mit den Schülerinnen und Schülern, in der das tägliche Mit-den-Schü- lern-leben immer ein eigenes Weiterlernen darstellt. In diesem Sinne ist meine neue Schule ein Ort, an dem sich wohl zu fühlen keine großen Herausforderungen darstellt. Daniel Heckl Matthias Littich Als ich am 22. Juni 1981 in Landshut auf die Welt kam, konnte noch niemand ahnen, dass meine Geburtsstadt eine so unterschiedliche Rolle auf meinem weiteren Lebensweg spie- len würde. Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich bis zum Ab- itur in der Nähe von Mallersdorf- Pfaffenberg, bevor ich für das Studium nach Regensburg umzog. Zunächst studierte ich an der dor- tigen Fachhochschule Mechatro- nik, hatte aber bald den Eindruck, 16 Gymnasium der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2012/2013 Schulgemeinschaft Verstärkung für das Lehrerkollegium 001-139_GYM_Vers.24_Layout 1 03.07.13 10:38 Seite 16

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