Jahresbericht 2012_13

Im Rahmen des Sozialkunde- unterrichts nahmen 14 Schülerin- nen der Q11 an dem Workshop „Abitur – und was dann?“ an der renommierten „Evangelischen Akademie Tutzing“ teil. Nachdem die Gruppe die Zug- strecke zurückgelegt und einen Schneesturm durchwandert hatte, kamen wir an der traumhaft schönen Akademie an und bezo- gen unsere Zimmer mit Blick auf den Starnberger See. In einem sehr entspannten Am- biente sprachen Experten über Themen wie Studienwahl, Studien- finanzierung, Studieren im Aus- land und die richtige Bewerbung für ein Stipendium und bewiesen beeindruckendes Fachwissen auf ihren jeweiligen Gebieten. Die Schülerinnen wurden nach den Einzelvorträgen zum typisch bayerischen „think-tanking“ einge- laden, bevor man sich in den sogenannten „Salon“ zurückzog und den Tag Revue passieren ließ. Am zweiten Tag bekamen die Schülerinnen die Gelegenheit in kleinen Gruppen Studenten aus allen Fachrichtungen mit Fragen zu löchern und so individuelle Interessen zu vertiefen. Die Krönung des zweiten Tages stellte der Vortrag des Comedians und Neu-Politikers Florian Sim- beck dar, den manche Teilnehme- rin des Workshops noch aus seiner Rolle des „Stefan“ aus Fernsehen und Kino kannte (Erkan und Stefan). Er erklärte dem Publikum, weshalb er sein Jura-Studium nach bestandenem 1. Staatsex- amen nicht weiter verfolgte und lieber temporär „der krasse Ste- fan“ wurde. Dann legte er dar, welche Gründe ihn 2012 dazu bewogen, sich als Kandidat für die Wahl zum Deutschen Bundestag in die Dienste der SPD zu stellen. Alles in allem blickt der Kurs auf zwei gewinnbringende Tage am wunderschönen Starnberger See zurück, an denen klar wurde, dass das „Studienlabyrinth“ nach dem Abitur durchaus zu meistern sein wird! Michael Menauer 46 Gymnasium der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2012/2013 Blick in die Fachschaften Gesellschaftswissenschaften Abitur – und was dann? Die verschneite Evangelische Akademie Tutzing am Starnberger See Thinktanking für Fortgeschrittene 001-139_GYM_Vers.24_Layout 1 03.07.13 10:39 Seite 46

Jahresbericht 2012_13

Pages