Vom Tonklumpen zur bedrohten Stadt
Voller Elan kam Pater Bonifatius, der unser Projekt leitete, in den Klassenraum. Gemeinsam funktionierten wir unser Klassenzimmer in einen Werkraum um und begannen damit, die Idee in die Tat umzusetzen. Im Unterricht hatten wir Dürrenmatts Buch „Der Besuch der alten Dame“ gelesen und die Geschehnisse aus dem Buch wollten wir nun mit einem Kunstwerk aus Ton vermitteln. In der Lektüre ging es darum, dass das kleine, verarmte Städtchen Güllen blutbefleckt zu Geld kommt. Somit bestand unser Ziel darin, eine große Tonscheibe in Stücke zu schneiden und auf den Stücken Dinge zu modellieren, die der Stadt zu ihrem Glück verholfen haben. In der Mitte sollte dann ein kleiner Kreis sein, der das Städtchen darstellen sollte.
Hier können Sie Fotos des Projektes ansehen und den restlichen Text zum Enstehungsprozess nachlesen.