Ganz viel Sonne, Schnee und Spaß!Skilager der 7. Klassen vom 13. – 17.1. bzw. 3.2. – 7.2.25

Schon einige Schulwochen vor der Abreise und damit deutlich vor Weihnachten war die Vorfreude sowie das steigende Reisefieber bei allen Beteiligten deutlich zu spüren gewesen: Endlich ging es für die Siebtklässler ins Skilager – ja, im Jahr 2025 sollte es zum ersten Mal in der Seligenthaler Geschichte und natürlich nach Wahl der jungen Wintersportler ein echtes Skilager sein, obwohl im Langlaufmekka Toblach auch hervorragende Bedingungen für alternative Wintersportler herrschen.

So begaben sich jeweils am Montagmorgen insgesamt 117 junge Skifahrer begleitet von 11 Lehrkräften auf die Reise ins Hochpustertal nach Südtirol. Im ehemaligen Luxushotel von Toblach, welches inzwischen zu einer wirklich tollen Jugendherberge umgestaltet wurde und unmittelbar am Bahnhof liegt, bezog man Quartier direkt vor der herrlichen Kulisse von Dolomitengipfeln.

Die wunderbare Bergwelt, das Kaiserwetter und die hervorragenden Bedingungen ließen für die alpinen Nachwuchssportler ebenfalls keine Wünsche offen, sodass – trotz der zumindest am Morgen sehr kühlen Temperaturen – alle mit großer Motivation ans Werk gingen und versuchten, ihre Fähigkeiten sowie ihr Können auf den „Brettern, die für die Alpinen die Welt bedeuten“, zu verbessern. Besonders bei den vielen Anfängern, aber selbstverständlich auch bei den Fortgeschrittenen stellten sich sehr schnell die ersten Erfolge ein.

Mit gleichem Interesse und großem Engagement nahmen die Jungen und Mädchen auch an der gemeinsamen und vielfältigen Abendgestaltung teil: Hier marschierte man gemeinsam im Rahmen einer Nachtwanderung zum Toblacher See, hörte Vorträge zum Thema „Lawinen“ sowie „Erste Hilfe“, vertrieb sich die Zeit mit Spielen oder schwang das Tanzbein beim „Bunten Abend“.

Zur guten Stimmung trug überdies ganz wesentlich bei, dass es in beiden wirklich äußerst angenehmen Gruppen praktisch keine Zwischenfälle gab und glücklicherweise alle Wintersportler von größeren Blessuren verschont blieben; stattdessen durften sie einige unvergessliche Momente erleben und neue Freundschaften knüpfen. Gut gelaunt und rundum zufrieden bestieg man nach dem letzten halben Skitag und frisch gestärkt von einem Mittagessen am frühen Freitagnachmittag wieder die Busse zur Fahrt in die Heimat, wo so manches Schlafdefizit aus den „durchratschten“ Nächten erst einmal wieder ausgeglichen werden musste.

Matthias Littich