
Ausgezeichnet in MINT!
Das Gymnasium Seligenthal wurde für seine hervorragende, nachhaltige Schwerpunktsetzung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) erneut als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet und bei einer Online-Preisverleihung, die unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) stand, besonders geehrt.
Seligenthal musste einen anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalog erfüllen und einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess durchlaufen. Die hochmoderne Ausstattung der digitalen Klassenzimmer, das überall in der Schule verfügbare WLAN, die souveräne Nutzung digitaler Medien und die umfassende Medienerziehung flossen ebenso in die Bewertung ein wie die zahlreichen Auszeichnungen in MINT-Wettbewerben, z. B. für innovative und kreative Ansätze zur Bewältigung der Coronakrise oder im Landeswettbewerb „Experimente antworten“.
Vielfältige Projekte in allen Jahrgangsstufen, teilweise mit Unterstützung externen Partner, gehören zum MINT-Profil des Gymnasiums Seligenthal und wecken Interesse am Forschen und Entdecken, z. B. die Auseinandersetzung mit „Klimapolitik auf lokaler Ebene“, das Projekt „Wackeldackel“ in Zusammenarbeit mit der Hochschule Landshut zur Bedeutung von Federn für den Maschinenbau, der Bau eines Hochbeets der Arbeitsgruppe Schulgarten und die Anlage eines Heilkräuterbeets durch eine Projektgruppe vor dem historischen Holzblockhaus „Gastgeb“ nach einer von Karl dem Großen erstellten Artenauswahl.
Staatsminister Prof. Dr. Piazolo begrüßt die Initiativen: „Um die vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit wie den Klimawandel, die Umstellung auf Erneuerbare Energien, die Mobilität der Zukunft oder auch die Bekämpfung von Pandemien bewältigen zu können, sind wir auf eine starke MINT-Bildung angewiesen. Junge Forscher und Entdecker werden gebraucht.“
Auf dem Foto von links nach rechts:
Annegret Seiffert, Johanna Schütz, Thomas Rauscher, Laurenz Wimmer, Veronika Kraus, Daniela Hulak, Ursula Weger, Maria Fischer, Lilli Kratzeisen.